Die Geschichte der Hoodies, jener bequemen und vielseitigen Kleidungsstücke, die wir heute so häufig sehen, reicht weiter zurück, als man vielleicht vermuten würde. Der Name “Hoodie” ist zwar relativ neu, aber das Konzept und die Idee dahinter sind viel älter. Um die Herkunft des Namens “Hoodie” zu verstehen, müssen wir uns jedoch zuerst mit der Geschichte der Kapuzenpullover selbst beschäftigen.
Die Ursprünge der Kapuze als Teil der Kleidung lassen sich bis ins antike Griechenland zurückverfolgen. Damals trugen Mönche Kapuzenmäntel, um sich vor schlechtem Wetter zu schützen. Im Laufe der Zeit wurde die Kapuze zu einem praktischen Bestandteil vieler Kleidungsstücke, um vor Regen, Wind und Kälte zu schützen.
Die Bezeichnung “Hoodie” selbst ist vergleichsweise modern und stammt aus dem 20. Jahrhundert. Hoodies, wie wir sie heute kennen, wurden erstmals in den 1930er Jahren in den USA hergestellt und dienten ursprünglich als Arbeitskleidung für Arbeiter in kalten Lagerhäusern. Die Kapuze war ein wichtiger Bestandteil, um den Kopf und den Nacken warm zu halten. Während des Zweiten Weltkriegs wurden Hoodies auch von Soldaten getragen, was zu ihrer weiteren Verbreitung beitrug.
Der Begriff “Hoodie” selbst leitet sich von “hooded sweatshirt” ab, was auf Deutsch so viel wie “Kapuzenpullover” bedeutet. Diese Bezeichnung wurde allmählich verkürzt, bis schließlich der heute gebräuchliche Begriff “Hoodie” entstand.
In den 1970er und 1980er Jahren wurden Hoodies von Sportlern und Jugendlichen populär, was dazu führte, dass sie in der Modebranche als Freizeitkleidung Einzug hielten. Mit der Zeit entwickelten sie sich zu einem wichtigen Bestandteil der Streetwear-Kultur und wurden von Musikern, Skateboardern und Künstlern getragen.
Die Geschichte der Hoodies ist also eine Geschichte der Evolution von Arbeitskleidung zu einem Symbol der Selbstausdruck und Bequemlichkeit. Obwohl der Name “Hoodie” relativ neu ist, reicht die Geschichte dieser Kleidungsstücke viele Jahrhunderte zurück und spiegelt die Anpassungsfähigkeit und Vielseitigkeit der Mode im Laufe der Zeit wider.