Neon ist ein inertes, farbloses, gasförmiges Element, das in einer Vakuumröhre aus Glas enthalten ist, durch die elektrischer Strom fließt und ein rötlich-oranges Licht erzeugt. Neon ist ein Begriff, der häufig verwendet wird, um Lichtröhren jeder Farbe zu beschreiben. Dieses Missverständnis existiert, weil es einst das am häufigsten verwendete Gas war. Wenn andere Inertgase als flüssiges Quecksilber in die Glasröhre gegeben werden und verschiedene fluoreszierende Beschichtungen hinzugefügt werden, erzeugt die Röhre unterschiedliche Lichtfarben. Gasrohre biegen sich, um fast jedem Muster oder jeder Form zu folgen.

Gasfarbäquivalente: Die verschiedenen verwendeten Gase sind farblos und zeigen erst nach Anlegen eines elektrischen Stroms individuelle Farbeigenschaften. Während des Umformprozesses werden Elektroden am Ende des Rohres angebracht. Das Farbäquivalent von Gas ist:

Neon: Rot-Orange.
Argon: Ultraviolettes Licht, verbindet sich aber mit einer kleinen Menge Quecksilber, um blaues Licht zu erzeugen.
Helium: Weißgold.
Xenon: Blauweiß mit Weißstich.
Krypton: Nein, nicht Kryptonite. Die Farbe ist lila mit einer kleinen Menge Argon.

Die unterschiedlichen Farben Gelb, Grün, Rosa, Kupfer und Gold werden durch Beschichten der Innenseite der Röhre mit einem fluoreszierenden Pulver erzielt. Neon erzeugt beispielsweise eine rosa Farbe mit einer blau fluoreszierenden Beschichtung. Argon neon schild bis grün mit gelber Beschichtung. Tiefe, satte Farben wie Rubin oder sehr dunkles Blau lassen sich mit farbigen Glasröhrchen erzielen.

Rohrbiegen: Der erste Schritt besteht darin, ein Papiermuster vorzubereiten, das die volle Größe des Designs hat. Dann wird die Schablone auf die Asbestplatte übertragen. Alle Biegungen und Elektroden befinden sich hinter dem lesbaren Teil des Röhrchens. Erhitzen Sie einen Teil des Glasrohrs bei schwacher Hitze, um dem Muster zu entsprechen. Da das Rohr beim Biegen dazu neigt, sich abzuflachen, wird wiedererwärmte Luft in das Rohr geblasen, bis der Biegedurchmesser mit dem Rest des Rohrs übereinstimmt.

Neon in Buchstaben: Leuchtbuchstaben sind in der Regel dreidimensional und bestehen aus einer Aluminium- oder Kunststoffabdeckung mit offener Vorderseite. Ein offener Brief ist ein “umgekehrter” Kanal.

vorne offen. Die Neonröhre ist an der Vorderseite der Metallbuchstaben angebracht, um der Form genau zu folgen. Kanalbuchstaben aus Metall werden tagsüber zu Symbolen und sind nachts selten sichtbar, da sie nur dazu dienen, das Licht auf die Form der Buchstaben zu begrenzen.

Oberflächenbuchstaben aus Kunststoff: Neonröhren, die in Metallbuchstaben geformt sind. Die farbige Kunststoffseite wird auf die Form des Metalls zugeschnitten. Um die Kunststoffzeichen herum wird ein Kunststoffrand angebracht. Kanten- oder Zierkappen passen über das Metall und es ist kein Neon sichtbar.

Offener Rücken. Die Neonröhre ist mit einer soliden Metallfront auf der Rückseite des Buchstabens befestigt. Die Buchstaben werden von der Wand weggesteckt. Nachts bilden beleuchtete Röhren die Silhouette des Schildes. Um das Licht gleichmäßig zu verteilen, muss der Hintergrund aus einem entspiegelten Material bestehen. Auch bekannt als Halo-Kanalbuchstaben

Neonröhren können so gebogen werden, dass sie fast jedem Muster folgen, wodurch sie sowohl als Lichtquelle als auch als Kommunikationsmedium fungieren können. Im Gegensatz zu anderen Lichtzeichen sind Leuchtreklamen pflegeleicht und haben unter normalen Bedingungen eine sehr lange Lebensdauer. Da die Verwendung von Niederspannungsbeleuchtung oder LEDs zunimmt, nimmt die Zahl der qualifizierten Neonhandwerker ab und Neon wird zunehmend als Beschilderungsmedium ersetzt, ist aber immer noch ein Favorit von einigen von uns.

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